Digitale Modellierung zur Leistungsoptimierung Ihrer Anlagen
BIM & DIGITALER ZWILLING
Mithilfe digitaler Modellierung können Sie in der virtuellen Welt die Leistung Ihrer Gebäude und Anlagen simulieren, analysieren, vorhersagen und optimieren.
Personalisierte Unterstützung
Unsere Arbeitsweise besteht darin, ein Gebäude oder technische Anlagen mit unseren 3D-Scannern zu erfassen und diese Daten anschließend in nutzbare Formate umzuwandeln, die von Ihnen, Ihren Planungsbüros, Ihren Subunternehmern usw. verwendet werden können.
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Wir beginnen damit, Ihnen bei der Definition Ihrer Zählerablesungsbedürfnisse zu helfen. Dazu stellen wir Ihnen zunächst einige Fragen:
- Welche Bereiche Ihres Gebäudes oder Ihrer Fabrik möchten Sie vermessen und warum? Welche Zugangsbedingungen gelten (Schulungen, Genehmigungen, Zeitpläne usw.)?
- Wie genau muss die Vermessung sein? Für technische Studien müssen manche Anlagen millimetergenau vermessen werden, während für andere Bereiche eine Genauigkeit im Zentimeterbereich für Kontextanalysen ausreicht.
- Welches Koordinatensystem möchten Sie verwenden? Sie können zwischen einem lokalen Koordinatensystem und geografischen Koordinaten wählen. Gibt es auf dem Gelände Kontrollpunkte?
- Mit welcher Software möchten Sie die Daten verarbeiten? Und in welchen Formaten: Punktwolken, 2D-Pläne, 3D-Modelle, BIM usw.?
Von dort aus können wir erläutern, welche Arten von Messgeräten wir verwenden können, mit welcher Genauigkeit, unter welchen Bedingungen usw. Anschließend können wir die Ergebnisse besprechen:
- Wir liefern Punktwolken und richten kollaborative Plattformen, virtuelle Rundgänge usw. ein.
- Wir unterstützen Sie bei Ingenieurstudien.
- Wir bieten Datenanalyse- und Inspektionsdienstleistungen an.
- Wir modellieren Punktwolken und erstellen digitale Modelle, BIM-Modelle (Scan-to-BIM) oder digitale Zwillinge.
Ein digitaler Zwilling basierend auf einer Punktwolke
Eine Punktwolke in Kombination mit 360°-Fotos ist eine hocheffektive Methode, um präzise Dimensionsinformationen zu visualisieren und für das Management Ihres Industriestandorts zu nutzen. Doch das Potenzial ist noch viel größer. Mithilfe von KI können wir Punktwolken innerhalb weniger Stunden segmentieren und mit Geschäftsdaten verknüpfen. Die automatische Erkennung physischer Komponenten (Pumpen, Rohre, Ventile usw.) ermöglicht es uns anschließend, ihnen eindeutige Kennungen (Tag-IDs) zuzuweisen und sie mit dem Anlagenmanagementsystem (CMMS) zu verbinden.
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Das gesamte System lässt sich mit Ihren bestehenden technischen Diagrammen (R&I-Fließbildern) verknüpfen. So können Sie die Kontrolle über ältere Anlagen schnell wiedererlangen, ohne ein 3D-Modell erstellen zu müssen. Die Vorteile:
- Kostenoptimierung im Vergleich zur Erstellung eines 3D-Modells. 3D-Modellierung ist nicht erforderlich.
- Kollaborative Cloud-Plattform. Fernzugriff über Browser. Einfache Zusammenarbeit im Team.
- Anbindung an Datenbanken, CMMS, R&I-Fließbilder, IoT usw. möglich.
- Schnellere Validierung von R&I-Fließbildern oder Rohrleitungsisometrien.
- Einfacher Informationsaustausch mit Kollegen und Lieferanten.
- Erstellung von Verfahren, Betriebsmethoden und Wartungsplänen.
- Schulung von Mitarbeitern und Integration von Zeitarbeitern.
Ein maßgeschneidertes digitales Modell
Wenn Sie mit einem 3D-Modell arbeiten müssen, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Zunächst müssen wir jedoch Ihre Software- und Hardware-Ressourcen prüfen, damit Sie dieses digitale Modell effektiv nutzen können:
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Softwarekompatibilität
Mit welcher Software möchten Sie arbeiten? AutoCAD, SolidWorks, E3D, MicroStation, ArchiCAD, Revit, … wir können Formate anbieten, die mit einer Vielzahl von Softwareprogrammen kompatibel sind.
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Leistungsfähigkeit und Infrastruktur
Sind Ihre PCs leistungsstark genug? Beachten Sie die Größe der Modelle. Vielleicht wäre ein Viewer oder eine Webplattform für die Bearbeitung Ihres Modells besser geeignet. Was meint Ihre IT-Abteilung dazu?
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Detaillierungsgrad (LOD)
Ob für CAD- oder BIM-Software, der Detaillierungsgrad (LOD) ist ein Schlüsselkonzept. Er bezeichnet den Genauigkeitsgrad, mit dem wir jedes Objekt modellieren. Unsere Experten fragen Sie nach Ihrem Bedarf an der Modellierung bestimmter Objektkategorien mit einem bestimmten Detaillierungsgrad. Ziel ist es, Kosten und Modellgröße so zu optimieren, dass das Modell exakt Ihren Anforderungen entspricht.
Hin zu einem BIM-Modell (Scan zu BIM)
Building Information Modeling (BIM) ist in Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen zum Standard geworden. Bringen Sie Ihr digitales Modell auf die nächste Stufe! Wir ergänzen die Geometrie der Objekte um Eigenschaften (technische Informationen, Materialien, Kosten, Wartung usw.). Dies ist der Informationsgrad (LOI).
- Was sind Ihre BIM-Ziele? (Kundenanforderungen, LOD/LOI-Anforderungen)
- Gibt es bei Ihnen eine BIM-Konvention, die die Modellierungsregeln, Formate, Austauschprotokolle usw. definiert?
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Falls noch nichts vorhanden ist, unterstützen Sie unsere BIM-Manager bei der Definition und Implementierung Ihres BIM-Prozesses. Hier einige mögliche Anwendungsbereiche:
- Durch die Nutzung eines gemeinsamen digitalen Modells können Architekten, Ingenieure und andere Baufachleute effektiver und koordinierter zusammenarbeiten und so das Risiko von Fehlern und Verzögerungen reduzieren.
- Verbesserte Projektvisualisierung vor Baubeginn (Virtual Reality, 3D-Renderings).
- Simulation des thermischen Verhaltens des Gebäudes für eine optimierte Planung hinsichtlich Komfort und Energieeffizienz. Entdecken Sie Synapse Concept.
- Antizipieren Sie Probleme auf der Baustelle. Erkennen Sie Kollisionen zwischen verschiedenen Gewerken.
- Baustellenplanung: Integrieren Sie BIM in den Bauzeitenplan, um den Projektfortschritt zu verfolgen.
- Antizipieren und planen Sie Wartungsarbeiten, um die Betriebskosten zu senken.
Durch die Integration von Sensoren und Echtzeit-Datenströmen in Ihr BIM-Modell entsteht ein digitaler Zwilling, mit dem Sie den Zustand Ihrer Gebäude und technischen Anlagen überwachen können. Dies optimiert nicht nur Kosten und Leistung, sondern verbessert auch Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit Ihrer Infrastruktur.
Die Vorteile des digitalen Zwillings
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- Echtzeitüberwachung der Gebäudeleistung (Temperatur, Energieverbrauch, Luftfeuchtigkeit usw.) mithilfe von IoT-Sensoren.
- Reduzierung der Energiekosten und des CO₂-Fußabdrucks durch Optimierung des Energieverbrauchs eines Gebäudes.
- Kostensenkung durch vorausschauende Wartung von Anlagen. Die Datenerfassung ermöglicht die Vorhersage von Ausfällen.
- Überwachung des Status von Sicherheitssystemen (Kameras, Alarmanlagen, Zutrittskontrolle usw.) zur schnellen Erkennung von Anomalien.
- Integration von Indoor-Geolokalisierungssystemen, um Nutzern die Orientierung zu erleichtern und das Auffinden bestimmter Geräte in großen Komplexen zu ermöglichen.
- Bereitstellung von Echtzeit-Gebäudeinformationen für Nutzer (z. B. Raumverfügbarkeit, Komfortniveau usw.).
Welche Geräte müssen angeschlossen werden? Welche geschäftlichen Herausforderungen stellen sich Ihnen? Energieverbrauchsmanagement, vorausschauende Wartung, Raumoptimierung, Sicherheit, ... Unser Team unterstützt Sie bei der Definition Ihrer Gebäudemanagementziele, der Integration von IoT und der Einrichtung eines Datenanalysesystems.
Imag'ing: Lösungen zur Erstellung und Nutzung digitaler Zwillinge
Dank des digitalen Zwillings und des BIM-Modells erhalten Sie Zugriff auf die virtuelle Nachbildung Ihrer Anlagen, können diese mit Daten anreichern und mit Sensoren oder vernetzten Objekten verbinden, um Produktion und Wartung zu optimieren und Ihre Projekte zu realisieren.
Unser Team aus BIM-Managern und -Modellierern unterstützt Sie bei der Erstellung und dem Betrieb Ihres digitalen Zwillings, von Vor-Ort-Vermessungen bis hin zu Betrieb und Mitarbeiterschulungen.